Flächensuche

Flächensuchhunde sind speziell ausgebildet, vermisste Personen in unterschiedlichen Geländen, vor allem in weitläufigen Waldgebieten zu suchen und zu finden. Dank dem regelmäßigen Training an verschiedenen Orten sind diese Hunde dazu in der Lage, mit großer Ausdauer auch dicht bewachsene sowie steil abfallende Gebiete schnell abzusuchen und das sowohl bei Tag als auch bei Nacht gleich zuverlässig.

Eine umfangreiche und intensive Ausbildung des Rettungshundeteams (Hundeführer und Hund) ist stets Voraussetzung für den Erfolg. Bei dieser Ausbildung wird fortlaufend auf die Einhaltung der vom Bundesverband Rettungshunde (BRH) festgelegten Qualitätsansprüche Wert gelegt.

Flächensuchhunde bekommen im Gegensatz zu Mantrailern kein Geruchsindossament. Sie sind dafür ausgebildet, jede sich im Suchgebiet befindliche Person anhand von menschlichem Geruch zu finden und den Fund unverzüglich durch lautes, anhaltendes Bellen anzuzeigen.

Die regelmäßige Ausbildung in Erster Hilfe bei Mensch und Hund ergänzt die Grundausbildung der Einsatzkräfte des BRH.